In unserem Haupthaus befindet sich unser Elementarbereich für Kinder ab 3 Jahren. Selbst gebastelte Kunstwerke schmücken Decken und Fensterscheiben, die verbindende Architektur schafft ein einladendes Raumgefühl.

Verschiedene Bildungsräume ermöglichen es den Kindern, ihren Interessen auf verschiedenen Ebenen zu begegnen und unterstützen somit den Grundgedanken einer offenen Pädagogik, die sich als partizipatorisch und den kindlichen Bildungsprozessen zugewandt versteht.

Folgende Bildungsräume stehen den Kindern offen:

  • unsere Kinderwerkstattin der nach Lust und Laune gehämmert, gesägt und geschraubt werden kann,
  • das Atelier, in dem eine Fülle an Materialien darauf warten gestaltet zu werden,
  • der Architekturraum, wo der Erbauung von Höhlen und anderen Bauwerken Raum gegeben wird,
  • unser Chill- und Vorschulraum, indem wir Geschichten lauschen, über den Geschmack von Schnee und Farben philosophieren, Theaterstücke geprobt und Zahlen und Buchstaben geübt werden möchten. 
  • Auch unser großzügiges und eingewachsenes Außengelände bietet viel Platz mit nicht weniger Herausforderungen: klettern, balancieren, Tunnel graben und rummatschen, pflanzen und sprießen sehen, ernten und kosten, hier wartet so manches Abenteuer.

Unsere Bildungsräume sind so vielfältig wie unsere Vorstellungskraft und werden durch unsere erfahrenen PädagogInnen begleitet, die ihre persönlichen Schwerpunkte einbringen und sich regelmäßig fortbilden, um den Kindern eine optimale Betreuung mit sich erweiternden Perspektiven zu bieten.

Zu Beginn unseres Kita-Tages nehmen wir uns Zeit um anzukommen, erst einmal so richtig wach zu werden und uns für die bevorstehenden Abenteuer bei einem ausgewogenen Frühstück zu stärken. Um unsere Freundinnen und Freunde zu begrüßen, die nun peu a` peu eintrudeln.

Zum Start in unseren Tag versammeln wir uns zum gemeinsamen Morgenkreis, Lieder erklingen und es schallt Heiterkeit durch die Räume.

Wir plaudern herum, sinnieren über Erlebtes und schmieden Pläne für die vor uns liegenden Stunden. Nach Lust und Laune überlegen wir, wonach uns der Sinn steht, ehe wir unsere Bildungsräume bevölkern.

Nach dem Mittagessen bauen, künstlern und werken wir Unvollendetes zu seiner Bestimmung oder finden neue, spannende Forschungspotenziale, durch die wir, wenn wir groß sind, unsere Welt ein kleines bisschen sonniger gestalten möchten.

Die ersten KumpanInnen werden nun allmählich abgeholt und unsere Vorschulis dürfen bei der Vorbereitung des Nachmittags-Snacks behilflich sein. Schließlich ist es nicht nur wichtig, dass das Essen schmeckt, sondern auch, wie das mit dem Schälen und Schneiden eigentlich funktioniert. 

Wenn dann, zu Beginn des frühen Abends, sich unser Tag dem Ende neigt, 

gibt es vieles, von dem wir euch erzählen und später dann auch träumen möchten.“*

*Zitat von Mia D., aus dem beginnenden Frühling 2019, damaliges Alter: viereinhalb Jahre.